Mit zusammen fast 700.000 Euro fördert der FFF Bayern acht unterschiedliche Projekte in den Bereichen Konzept, Prototyp und Produktion – und setzt damit erneut hohe Maßstäbe für die Games-Förderung auf Landesebene.
In seiner ersten Sitzung am 9. März 2021 hat der neue Vergabeausschuss des FFF Bayern einen stolzen Betrag von 682.000 Euro für die Förderung verschiedene Gamesprojekte locker gemacht.
Bereich Produktion erhielt größte Finanzspritze
Den größten Anteil erhielten dabei zwei Projekte aus dem Bereich Produktion mit 476.000 Euro. Davon gingen satte 435.000 Euro an Zombie Cure Lab, ein Genremix aus Colony-Sim und Aufbaustrategie im Singeplayer von Thera Bytes GmbH aus München.
Die restlichen 41.000 Euro flossen in Venice After Dark, ein Novel Adventure im 2D-Comic-Look. Das Projekt von Weltenwandler Designagentur aus Grasbrunn durfte bereits aus dem Topf der De-minimis-Förderungen vom BMVI schöpfen.
Unterstützung für Prototypenentwicklung
In den Bereich Protoytpenentwicklung flossen insgesamt 134.000 Euro. 100.000 davon in den Protoypen von Entwicklerstudio Don VS Dodo aus Garching zu Industry Giant 4.0, ein Sequel zur Business-Simulation Industry Giant 2.
Ebenfalls gefördert wurde der Protoyp des Wholesome Survival Spiels Fireside (AT) von Emergo Entertainment, einem in Bayreuth ansässigem Entwicklerstudio.
Vier Konzepte gefördert
Insgesamt vier Gameskonzepte wurden mit zusammen 72.000 Euro gefördert. Jeweils 20.000 Euro erhielten das Studio Rathmann, Gil Siepmann GbR aus Erlangen für ein Musik-Rätselspiel, das sie gemeinsam mit Fluffy Tunes entwickeln wollen, Irox Games UG aus Garching-Hochbrück für Smiles Savings (AT) und die münchner Crimson Company UG für Dynasty Keeper.
Zuletzt gingen 12.000 Euro an Van der Plauze UG aus München, die das Kommitee mit ihrem Konzept Aggregatum, ein 2D-Puzzle-Plattformer, überzeugen konnte.
Quelle: Games/Bavaria
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