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Das waren 2023 die Fördersummen der jeweiligen Bundesländer


Es liegen konkrete Zahlen vor, wie viel Geld die einzelnen Bundesländer in Deutschland in die Förderung von Games gesteckt haben. Die Tendenz ist klar: Generell wachsen die Töpfe klar an.

Auch wenn sie zwischenzeitlich noch einmal ordentlich aufgestockt wurden, sind die Games-Fördertöpfe des Bundes vorerst leer. Entsprechen stürzen sich viele Studios und Publisher auf die Förderstellen der jeweiligen Bundesländer. Allerdings sind die hier verteilten Summen nicht ansatzweise so hoch, auch wenn im Vergleich zum Vorjahr ein Anstieg verzeichnet werden kann.

So viel Geld haben die Länder an Games-Projekte verteilt

Insgesamt 16,6 Millionen Euro gingen 2023 durch die Länder an Studios und Publisher. Noch immer deutlich zu wenig, werden viele sagen, aber immerhin eine Steigerung im Vergleich zum Vorjahr. 2024 waren es noch 12,2 Millionen Euro. Aber werfen wir einen Blick auf die einzelnen Förderer.

Das Medienboard Berlin-Brandenburg führt die Rangliste erneut an. Es folgen (wie schon 2022) der FFF Bayern sowie die Film- und Medienstiftung NRW. Nur noch in Baden-Württemberg und Schleswig-Holstein wurden Summen von über einer Million Euro ausgegeben. In allen anderen Bundesländern sieht es für Entwicklerinnen und Entwickler mit klammen Kassen also eher düster aus. Und zum Abschluss die vollständige Liste (vielen Dank an Gamesmarkt):

  • Medienboard Berlin-Brandenburg: 5.300.000
  • Film- und Medienstiftung NRW: 3.565.000
  • FFF Bayern: 3.294.500
  • MFG Baden-Württemberg: 1.088.399
  • Wirtschaftsministerium Schleswig-Holstein: 1.000.000
  • Mitteldeutsche Medienförderung: 722.000
  • Nordmedia: 569.365,00
  • Gamecity Hamburg: 410.000
  • Wirtschaftsbank Hessen: 323.547
  • Medienförderung RLP: 230.000
  • Saarland: 120.000


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