Vom 23. bis 24. Mai 2018 trafen sich in Frankfurt nun bereits zum Dritten mal in Folge die deutsche Games-Branche auf den GermanDevDays. Wir haben uns nicht nur unter die Besucher, sondern sogar unter die Speaker gemischt und erzählen euch hier kurz, was die GDD eigentlich sind und warum ihr nächstes Jahr dabei sein solltet.
Ja, die Titel der über 40 Vorträge klangen auch in diesem Jahr äußerst verheißungsvoll: Darunter mal kreative Titel, wie Ohne Heu kann das beste Pferd nicht furzen, Das Kreuz mit dem Haken und Die Suche nach den Heiligen Gral oder auch sachliche Ankündigungen, wie 5 Wege in die Industrie und Interaktives Erzählen. Dahinter verbargen sich immer äußerst informative und spannende Vorträge und Gesprächsrunden zu den unterschiedlichsten Aspekten der Spielentwicklung.
Auch einige Workshops wurden angeboten, unter anderem entwarf Komponist Kai Rosenkranz mit seiner Gruppe von Interessenten ein komplettes Spiel mit Sound in nur drei Stunden.
Auch wir durften uns in Form von Kate unter das Volk der 60 Speaker mit Vertretern aus Games-Branche, Wissenschaften und Journalismus mischen und etwas über die heute statt findende Games Couch Conference erzählen – ebenfalls eine Plattform, die dem Austausch von Branchenvertretern und Interessierten an einem Beruf in der Spielindustrie (in dem Fall Studenten) dient.
Beide Events sind eine perfekte Gelegenheit, einen Einblick in die verschiedenen Berufsfelder in der Spieleindustrie zu bekommen, erste Kontakte zu knüpfen und – im Falle der GermanDevDays – vielleicht schon etwas zu präsentieren. Denn dort haben Jungentwickler auch die Möglichkeit, ihre Projekte in der Aussteller-Halle an eigenen Ständen vorzustellen.
Der Grundtenor des Events lässt sich schnell zusammenfassen: Es ist unsäglich wichtig, dass es solche Veranstaltungen gibt und sich (junge) Menschen, die in die Spieleindustrie streben, frühzeitig mit ihrem potentiell zukünftigen Arbeitsumfeld vertraut machen.
Denn nicht immer ist alles rosig, die Wege oft steinig und der Erfolg ungewiss. Wer das nicht scheut, darf sich solche Veranstaltungen nicht entgehen lassen!
Und hey, auch in diesem Jahr sind wir wieder dabei! Am 28. und 29. Mai mischen wir uns wieder unter die fleißigen Entwickler und bringen in Erfahrung, was es demnächst neues in der Branche gibt.
Ein Gedanke zu “GermanDevDays 2018: Über furzende Pferde, Hakenkreuze und die Suche nach dem heiligen Gral”