Der Haushaltsausschuss des Deutschen Bundestages hat entschieden, dass auch 2020 Mittel in Höhe von 50 Millionen Euro für die Förderung der deutschen Computerspiel-Branche zur Verfügung stehen werden.
Damit bleibt die erst im vergangenen Jahr eingeführte Games-Förderung auf Bundesebene doch erhalten, nachdem sie im ersten Haushaltsentwurf gestrichen wurde.
Planungssicherheit für den Games-Standort Deutschland
Mit der Entscheidung in der Bereinigungssitzung des Haushaltsausschusses wurde nicht nur die Planungssicherheit ermöglicht, sondern auch erstmals der Etat der Games-Förderung für die kommenden gesichert – bis 2023.
Laut dem game-Verband ist die Absicherung der Games-Förderung ist ein starkes Signal für den Games-Standort Deutschland und zeigt den Willen über Parteigrenzen hinweg, Deutschland beim Zukunftsmedium Games international gut zu platzieren.
380 Projektvorschläge wurden für die Pilotphase der Games-Förderung, die sogenannte De-minimis-Förderung, beim Bundesministerium für Verkehr und digitale Infrastruktur eingereicht. Weitere 295 Unternehmen warten bereits mit konkreten Projekten auf die EU-Notifizierung der finalen Förderrichtlinie.
Ein Gedanke zu “Games-Förderung bleibt doch bestehen”