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Gamescom 2020 – Für den Game-Verband ein Erfolg

Die erfolgreiche Umsetzung der Gamescom 2020 als digitale Messe zeigt, dass trotz derHerausforderungen durch die Corona-Pandemie derartige Branchen-Events weiterleben können.

Weltweit verfolgten Millionen Spielerinnen und Spieler die Gamescom 2020, die parallel auf vielen Digital-Plattformen stattfand. Das Konzept der Gamescom 2020, das innerhalb weniger Wochen gemeinsam mit der Koelnmesse und den Top-Ausstellern der entwickelt wurde, zeigt dabei das große Potenzial für die kommenden Jahre.

Viele Unternehmen waren in diesem Jahr erstmals offizieller Partner; hinzu kommt die weiter deutlich gestiegene internationale Reichweite. So lautet das Fazit des Game – Verband der deutschen Games-Branche, einem Mitveranstalter der Gamescom.

Messe und Corona – das geht

„Auch wenn in den vergangenen Monaten mehr Menschen Games gespielt haben, so bedeutet die Corona-Pandemie auch für die internationale Games-Branche eine immense Herausforderung: Physische Events wurden abgesagt und auch die Entwicklung von Spielen konnte häufig nicht wie gewohnt fortgesetzt werden.“

„Umso wichtiger war es jedoch, dass die Gamescom dennoch erfolgreich online stattgefunden hat: Sie war ein klarer Fixpunkt im Event-Kalender und hat dabei weltweit die Aufmerksamkeit der Community auf sich gezogen“, sagt Jens Kosche, Game-Vorstandsmitglied und Geschäftsführer von Electronic Arts für Deutschland, Österreich und die Schweiz.

Ein Highlight der Gamescom 2020 war die Eröffnungs-Show, die mit mehr als zwei Millionen gleichzeitigen Zuschauerinnen und Zuschauern die Premiere aus dem Vorjahr um das Vierfache übertraf. Damit gehört sie weltweit zu den Top-3-Gaming-Events, die 2020 online stattfanden.

„Besonders freuen wir uns auch über die politischen Signale, die von der Gamescom 2020 ausgingen: Der von Bundesverkehrsminister Andreas Scheuer bekannt gegebene Start der großen Games-Förderung ist historisch und markiert den Start unserer Aufholjagd als international konkurrenzfähigem Standort für die Spiele-Entwicklung“, so Kosche weiter.

Bereits im Juni vergangenen Jahres war die Pilotphase der Games-Förderung gestartet. Bei dieser sogenannten De-minimis-Förderung konnten, wegen der ausstehenden Freigabe durch die EU, zunächst lediglich Fördermittel bis zu 200.000 Euro beantragt werden. Das jetzt startende Förderprogramm musste aufgrund größerer Fördersummen, die pro Projekt mehrere Millionen Euro betragen können, erst von der EU-Kommission notifiziert werden.

2021 findet die Gamescom von Mittwoch, 25. August, bis Sonntag, 29. August, in Köln und im Netz als hybride Veranstaltung statt.

Quelle: Game

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